Das Aufstellen einiger Töpfe mit Blumen und Gräsern zu Hause kann nicht nur die Schönheit verbessern, sondern auch die Luft reinigen. Allerdings sind nicht alle Blumen und Pflanzen für den Innenbereich geeignet. Hinter dem schönen Aussehen mancher Pflanzen verbergen sich unzählige Gesundheitsrisiken, die sogar tödlich sein können! Werfen wir einen Blick darauf, welche Blumen und Pflanzen nicht für den Innenanbau geeignet sind.
Blumen und Pflanzen, die Allergien auslösen können
1. Weihnachtsstern
Der weiße Saft in den Stängeln und Blättern reizt die Haut und löst allergische Reaktionen aus. Werden Stängel und Blätter beispielsweise versehentlich gegessen, besteht Vergiftungs- und Todesgefahr.
2. Salvia splendens Ker-Gawler
Mehr Pollen verschlimmert den Zustand von Menschen mit allergischer Konstitution, insbesondere von Menschen mit Asthma oder Atemwegsallergien.
Darüber hinaus stellen Clerodendrum fragrans, Fünffarbige Pflaume, Hortensie, Geranie, Bauhinia usw. eine Sensibilisierung dar. Manchmal führt das Berühren dieser Pflanzen auch zu allergischen Hautreaktionen, die roten Ausschlag und Juckreiz verursachen.
Giftige Blumen und Pflanzen
Viele unserer Lieblingsblumen sind giftig und können schon beim Berühren unangenehm sein, insbesondere in Familien mit Kindern. Wir sollten daher versuchen, ihre Aufzucht möglichst zu vermeiden.
1. Gelbe und weiße Azaleen
Es enthält Giftstoffe, die bei Einnahme zu einer Vergiftung führen und Erbrechen, Atemnot, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen und einen schweren Schock verursachen.
2. Mimose
Es enthält Mimosamin. Bei übermäßigem Kontakt kann es zu dünner werdenden Augenbrauen, Gelbfärbung der Haare und sogar zu Haarausfall kommen.
3. Papaver rhoeas L.
Es enthält giftige Alkaloide, insbesondere die Früchte. Wenn es versehentlich gegessen wird, kann es zu einer Vergiftung des zentralen Nervensystems kommen und sogar lebensbedrohlich sein.
4. Rohdea japonica (Thunb.) Roth
Es enthält ein giftiges Enzym. Bei Kontakt mit dem Saft seiner Stängel und Blätter verursacht es Juckreiz und Entzündungen der Haut. Wird es von Kindern zerkratzt oder versehentlich gebissen, kann es aufgrund der Reizung der Mundschleimhaut zu Rachenödemen und sogar zu einer Lähmung der Stimmbänder führen.
Zu duftende Blumen und Pflanzen
1. Nachtkerze
Nachts wird eine große Menge an Aroma freigesetzt, das schädlich für die menschliche Gesundheit ist. Bei längerer Verwendung in Innenräumen kann es zu Schwindel, Husten, sogar Asthma, Langeweile, Schlaflosigkeit und anderen Problemen kommen.
2. Tulpe
Es enthält giftige Alkalien. Wenn Menschen und Tiere 2-3 Stunden in diesem Aroma bleiben, werden sie schwindlig und benommen, und es treten toxische Symptome auf. In schweren Fällen fallen ihnen die Haare aus.
3. Kiefern und Zypressen
Es sondert Lipidsubstanzen ab und verströmt einen starken Kieferngeschmack, der eine anregende Wirkung auf den Darm und den Magen des menschlichen Körpers hat. Es beeinträchtigt nicht nur den Appetit, sondern führt bei schwangeren Frauen auch zu Unwohlsein, Übelkeit und Erbrechen sowie Schwindel und Benommenheit.
Darüber hinaus duften auch Pfingstrosen, Rosen, Narzissen, Lilien, Orchideen und andere bekannte Blumen. Allerdings verspüren Betroffene ein Engegefühl in der Brust, Unwohlsein und Atemnot und können Schlafstörungen haben, wenn sie diesen starken Düften über längere Zeit ausgesetzt sind.
Dornige Blumen und Pflanzen
Obwohl Kakteen eine gute luftreinigende Wirkung haben, sind ihre Oberflächen mit Dornen bedeckt, die Menschen versehentlich verletzen können. Wenn es in der Familie ältere Menschen oder ungebildete Kinder gibt, die Schwierigkeiten mit der Bewegung haben, muss beim Aufziehen von Kakteen auf die Platzierung geachtet werden.
Darüber hinaus haben Myrtenbeeren und andere Pflanzen scharfe Dornen und die Stängel und Blätter enthalten Giftstoffe. Daher sollte man auch bei der Zucht vorsichtig sein.
Natürlich sind dies nur einige Vorschläge, damit nicht alle Pflanzen im Haus weggeworfen werden. Beispielsweise eignen sich zu stark duftende Blumen nicht für die Innenhaltung, aber sie können gut auf der Terrasse, im Garten und auf einem belüfteten Balkon stehen.
Was die Pflanzen betrifft, empfiehlt es sich, Minze, Zitronengras, Chlorophytum comosum, Drachenbaum, Glücksbambus und Sansevieria/Bogenhanf zu Hause anzubauen. Die flüchtigen Substanzen sind nicht nur harmlos, sondern können auch die Luft reinigen.
Veröffentlichungszeit: 23. August 2022